Die Säbelsäge im Garteneinsatz – Das Video

Der passionierte DIYer ist mit vielen Herausforderungen konfrontiert – und einige von ihnen erfordern durchaus auch Geräte, die nicht für die kleinen, feinen Arbeiten genutzt werden können, sondern solche, mit denen auch grobe Arbeiten durchgeführt werden können. Zu diesen Geräten gehört zweifellos die Säbelsäge, auch bekannt unter den Bezeichnungen Reciprosäge, Tigersäge oder Elektrischer Fuchsschwanz. In unserem Video sehen Sie, wie Sie eine elektrische Säbelsäge konkret im Garten einsetzen können. Lesen Sie im Folgenden auch alles, was Sie über dieses nützliche Gerät wissen sollten.

Ein Profigerät, das sich auch für den Heimwerker lohnt

Es gibt kaum einen professionellen Handwerksbetrieb, der keine Säbelsäge in seinem Werkzeugarsenal hat. Ob Sanitärfachleute, Zimmermänner oder Anlagenmechaniker – für grobe Arbeiten ist die Säge, die in ihrer Funktion einem Fuchsschwanz ähnelt, nicht zu ersetzen. Profigeräte, die mit ganz besonders starken Motoren ausgestattet sind, haben natürlich ein entsprechendes Gewicht – mit etwa 4kg ist die Arbeit durchaus anstrengend. Für ambitionierte Heimwerker gibt es allerdings auch leichtere Geräte mit schwächerer Motorisierung, die für den Hausgebrauch aber völlig ausreichen.

Der Säbelsäge hält wirklich nichts Stand

Wer größere Arbeiten vorhat, muss häufig erst einmal grobe Schneidearbeiten vornehmen, bevor es ins Detail gehen kann. Die Säbelsäge ist zum Beispeil für folgende Materialien geeignet:

  • Holz
  • Metall
  • Kunststoff
  • Steine
  • Dämmstoffe

Sie sehen also, dass es praktisch keinen Werkstoff gibt, der nicht bearbeitet werden kann. Egal, ob Kunststoffrohre oder dicke Balken zerteilt werden sollen, mit der Säbelsäge bekommen Sie buchstäblich alles klein – eine normale Stichsäge käme aufgrund des kürzeren Sägeblattes in solchen Fällen nicht sehr weit. Wichtig ist natürlich dabei, das jeweils passende Sägeblatt zu wählen, da es sonst keine optimalen Ergebnisse gibt. Da der Motor das Sägeblatt selbstständig antreibt, muss man die Säge nur an das Werkstück halten, den Rest erledigt das Gerät alleine.

Die Frage nach dem richtigen Antrieb

Wie bei fast allen Geräten, die in Haus und Garten genutzt werden, haben Sie inzwischen die Wahl zwischen Akku- und Netzbetrieb.

Säbelsäge mit Akkubetrieb

Wie bei vielen Geräten ist der Akku auch bei der Säbelsäge stark im Kommen. Vorteile sind natürlich der flexible Einsatz, der nicht durch Kabel eingeschränkt ist. Eingeschränkt wird die Arbeit dadurch, dass Akkus eine begrenzte Laufzeit haben. Achten Sie also darauf, dass Ihr Gerät mit einem hochwertigen Lithium-Ionen-Akku ausgestattet ist, da dieser eine deutlich bessere Leistung bringt als andere Akkus.

Säbelsäge mit Netzbetrieb

Der große Vorteil bei netzbetriebenen Geräten ist, dass sie problemlos dauerhaft ihre Leistung bringen. Der Nachteil ist offensichtlich, dass man an ein Kabel gebunden ist, was nicht nur die Bewegungsfreiheit einschränkt, sondern auch etwas Geschick des Benutzers erfordert.